Greifswald
Greifswald hat rund 55.000 Einwohner und liegt am Greifswalder Bodden. Mit dem Jahre 1199 begannen sie den Aufbau des Klosters am landschaftlich reich gesegneten Südufer des Flüsschens Ryck. Sie frönten einem einträglichen Salzhandel und wussten ihren Reichtum durch fürstliche Schenkungen zu mehren.
Das ist der Markt von Greifswald Dass auch in dieser Gegend am Bodden nicht für alle Zeit friedvolles Wirken möglich war, ist noch heute an manchem Bauwerk in Greifswald zu entdecken. Niemals allerdings war die Stadt in Gänze zerstört worden, so dass wertvolle Zeugnisse aus allen Stilepochen vorhanden sind.
Schon 1248 ist der Siedlungsflecken als oppidum gripheswaldis erstmals in den Annalen erwähnt, bereits zwei Jahre später erhält Greifswald Stadtrecht.
Universitätshauptgebäude, erbaut 1747-1750 vom und Universitätsbaumeister Mathematiker Andreas Meyer Sehenswürdigkeiten: St. Marien (13./14. Jahrh.) ist eine der 3 gotischen Stadtkirchen Greifswalds.
Volkstümlich wird St. Marien auch liebevoll die "Dicke Marie" genannt.
Die Jakobikirche (13. Jahrh.) ist die kleinste der 3 gotischen Kirchen Greifswalds.
Die Holzklappbrücke aus dem 19. Jahrhundert über den Ryck ist das Wahrzeichen des Fischerdorfes Wieck.
Die Klappbrücke wird wie vor 100 Jahren auch heute noch von zwei kräftigen Herren mechanisch betrieben.
Im Fischerdorf Wieck befinden sich außerdem viele reetgedeckte Häuser.
In dem kleinen Dorf kann man auch viele holzgeschnitzte Skulpturen bewundern.
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